Wie wichtig ist eine interprofessionelle Zusammenarbeit für den Therapieerfolg deiner Patienten?

Die meisten von uns haben schon einmal in irgendeiner Form mit einer anderen Profression zusammengearbeitet. Im Rahmen der physiotherapeutischen Ausbildung zum Beispiel, während des Praktikums im Krankenhaus, ist man zwangsläufig mit anderen medizinischen Professionen wie Ärzten, Krankenpflegern, Psychologen und vielen anderen Mitarbeitern, die Teil des Krankenhauses sind, in Kontakt getreten. Wenn man sich daran erinnert, dann ist die Zusammenarbeit oft eher etwas geringfügig ausgefallen, die wenigsten hatten Zeit für einen ausführlichen Austausch und Fragen wurden nur sehr kurz und knapp beantwortet. Innerhalb des weiteren Berufslebens gestaltet sich die Zusammenarbeit mit anderen Professionen, je nach Arbeitsplatz, auch eher etwas schwierig. Es kommt, wenn überhaupt, zu mehr oder weniger in Kontakt mit einer anderen Professionen. Dementsprechend fällt die Zusammenarbeit mit diesen oft auch komplett aus und gestaltet sich schwierig, jedoch gibt es auch Ausnahmen, in denen es gut funktionieren kann. Ist eine interprofessionelle Zusammenarbeit dann überhaupt notwendig, wenn diese sowieso mager ausfällt?
Und wie wichtig ist eine interprofessionelle Zusammenarbeit eigentlich für den Patienten und das Outcome der Therapie und sollten wir es vielleicht doch öfter in Erwägung ziehen?
Diese Fragestellung möchte ich mit dem folgenden Review in Bezug auf Patienten mit COPD beleuchten.