Mehr Struktur, weniger Stress – wie gute Dokumentation deine Arbeit unterstützt

Stellen wir uns folgende Situation vor: Eine Kollegin fällt kurzfristig aus, und man übernimmt ein/e Patient:in, die bereits mehrere Einheiten absolviert hat. Ohne eine klare Dokumentation bleibt oft unklar, welche Maßnahmen bisher durchgeführt wurden, wie der/die Patient:in darauf reagiert hat und welche Ziele vereinbart wurden. Die erste Behandlungseinheit nach der Übernahme wird dadurch schnell zu einer Art „Neustart“ und wertvolle Zeit geht verloren.
Eine zielgerichtete Therapie setzt voraus, dass Behandlungen sinnvoll aufgebaut, Fortschritte nachvollziehbar dokumentiert und Interventionen systematisch aufeinander abgestimmt werden. Die Dokumentation ist dafür ein zentrales Instrument. Sie ermöglicht es, den roten Faden in der Therapie beizubehalten, Fortschritte nachzuvollziehen und Behandlungen zielgerichtet weiterzuführen.
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