Die Werferschulter – Schulterschmerzen bei Überkopfsportlern

Bei Überkopfsportarten wie Baseball, Handball, Volleyball und Tennis wird die obere Extremität in kurzer Zeit mit hohen Geschwindigkeiten beansprucht, was eine hohe Toleranz – unter anderem der Strukturen der Schulter – erfordert. Die Höchstgeschwindigkeiten der Innenrotation während der Beschleunigungsphase des Wurfs liegen bei der Ballabgabe zwischen 7000 und 9000° pro Sekunde. Sie treten oft in weniger als einer Sekunde auf [1]. Die Häufigkeit von Schulterverletzungen bei Wurfsportlern ist nach wie vor hoch und die Ergebnisse bei der Rückkehr zum Spiel sind mitunter verbesserungsfähig [2]. Die Werferschulter ist seit vielen Jahrzehnten ein Thema von großem Interesse mit verschiedenen Theorien der klinischen Präsentation und der Behandlungsoptionen. Ebenfalls findet man zu den Kriterien bezüglich des Wiedereinstiegs in den Sport nach einer Episode von Schulterschmerzen oder einer Schulterverletzung verschiedene Untersuchungen und Tests. Der Blogartikel gibt dir einen Überblick über die Werferschulter, das Werfen, die Anforderungen daran und den Wiedereinstieg in den Sport nach einer Pause.
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