Einblicke in meine Reha. Woche sechs.

Die letzte Woche mit Teilbelastung. Nach der schlechten fünften Woche ging es mit neuer Motivation in die letzte Woche an Unterarmgehstützen. Da die Reaktionen auf die Trainingseinheiten in Woche fünf immer an der Grenze (Schmerzreaktion in 24 Stunden, 3/10) waren, haben wir die Intensität und auch das Volumen in dieser Trainingswoche nicht verändert. Der Fokus lag eher darauf, wieder aus dem kleinen Tief herauszukommen und den Start in die Vollbelastung und somit auch zurück in das Arbeitsleben vorzubereiten.
Dennoch gab es vereinzelt Fortschritte. Mittlerweile fahre ich 30 Minuten auf dem Ergometer Fahrrad. Die zyklische Bewegung, ohne viel Widerstand, fühlt sich gut an und ist zu einer Routine geworden. Ich versuche, viermal in der Woche 30 Minuten auf dem Rad zu sein. Auch die Reaktion nach den Trainings ist in dieser Woche wenig bis gar nicht vorhanden gewesen, sodass ich mich bereit fühle, in der nächsten Woche eine Progression durchzuführen.
Zudem hatte ich meinen Kontrolltermin beim Orthopäden. Wir haben erneut einen Ultraschallbefund gemacht, wo man gut sehen konnte, dass sich Fasern gebildet und ausgerichtet haben. Zu sehen, wie die Fasern aussehen, hat mich motiviert und mir gezeigt, dass der bisherige Weg der Reha gut gepasst hat. Wir haben meinen aktuellen Trainingsplan besprochen und die Vollbelastung freigegeben.
Wenn ihr euch also zurück an die Grafik aus letzter Woche erinnert, dann seht ihr, wie schnell sich die Situation auch wieder zum Positiven wenden kann.
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