EMG-Analysen im Fitness-Hype: Warum mehr Aktivität nicht immer mehr Muskeln bedeutet
In der Fitness- und Gesundheitswelt gibt es einen regelrechten Hype um „evidenzbasiertes” Training. Immer mehr Trainer, Sportler und Fitness-Enthusiasten greifen auf wissenschaftliche Studien zurück, um ihre Trainingsentscheidungen zu untermauern. Das klingt zunächst positiv – fundierte Entscheidungen auf Basis von Daten zu treffen, anstatt nur auf „Broscience“ und persönliche Meinungen zu vertrauen, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Doch hier lauern auch Gefahren. Immer häufiger werden einzelne Studienergebnisse herangezogen, um Übungen oder Trainingsmethoden zu rechtfertigen, ohne die Methodik der Studien kritisch zu hinterfragen.
Wenn man sich genauer mit den Argumenten beschäftigt, stellt man oft fest, dass einige auf sogenannten EMG-Messungen basieren – eine Methode, die die elektrische Aktivität der Muskeln während des Trainings misst. Dabei wird oft angenommen, dass eine Übung mit einer höheren EMG-Amplitude automatisch effektiver für den Muskelaufbau ist. Doch ist das wirklich der Fall? Die Interpretation dieser Daten ist oft oberflächlich, denn es reicht nicht, nur die Abstracts zu lesen oder Zahlen miteinander zu vergleichen. Um die Ergebnisse richtig zu verstehen, muss man wissen, was EMG wirklich misst und welche Limitierungen diese Methode hat. Warum eine höhere EMG-Amplitude nicht zwangsläufig mehr Muskelwachstum bedeutet und welche Schwächen dabei entstehen, wirst du in diesem Blog erfahren, wenn wir die EMG-Methoden genauer unter die Lupe nehmen und ihre Grenzen aufzeigen.
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