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Kreuzbandrehabilitation Endphase – Was ist dabei von Bedeutung?

Lea Schütt

Die Ergebnisse der Rückkehr zum Sport (RTS) nach einer Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes sind unbefriedigend. 35 bis 45 Prozent der Patien*innen, die sich einer VKB-Rekonstruktion unterziehen, kehren nicht zum Sport zurück [1], [2]. Selbst im Spitzensport sind Studien zufolge etwa 20 bis 25 Prozent der Athletinnen und Athleten nicht in der Lage, nach einer vorderen Kreuzband (VKB)-Rekonstruktion voll leistungsfähig in ihrer Sportart zu sein [3], [4]. Das Gesamtrisiko einer sekundären VKB-Verletzung nach einer VKB-Rekonstruktion liegt bei 15 Prozent [5], während junge Sportler*innen insgesamt eine 30-prozentige Wahrscheinlichkeit einer erneuten Verletzung innerhalb der ersten zwei Jahre nach RTS aufweisen [6], [7], [8]. Die Rückkehr zur Sportart eines Sportlers ist komplex und sollte unter Berücksichtigung vieler Faktoren stattfinden. Ziel der Rehabilitation ist, das Verletzungsrisiko möglichst gering zu halten [9]. In diesem Blogbeitrag wird der Prozess der Endphase unter Berücksichtigung der Literatur genauer betrachtet.

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