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Meniskusreha – OP vs. Konservativ

Lea Schütt

Meniskusveränderungen sind kein seltenes Phänomen, doch was bedeutet das für dich? Tatsächlich können Meniskusverletzungen sowohl ohne Symptome als auch mit Schmerzen und Funktionseinschränkungen vorkommen. In seltenen Fällen kommt es zu einem mechanischen Blockadegefühl bei Bewegungen im Rahmen der Meniskusverletzung [1]. Siehe auch “Degenerativer Meniskusriss”. Insgesamt steigt das Vorkommen der Meniskusrisse (-läsionen) mit dem Alter in der Gesamtbevölkerung. Bei Personen zwischen 50 und 90 Jahren liegt das Vorkommen von Meniskusveränderungen und Arthrose bei 63%. Meniskusveränderungen ohne Arthrose und Schmerzen bestehen bei 23% und mit Schmerzen und ohne Arthrose bei 32% [2].

Die gängige Unterteilung der Meniskusrisse ist “degenerativ” und “traumatisch”. Dabei bedeutet degenerativ, dass ein schleichender Prozess von altersbedingten Veränderungen der Menisken vorliegt. Bei traumatischen Meniskusläsionen wurde bisher vermutet, dass sie auf ein akutes Ereignis zurückzuführen sind. Doch kann man die Verletzung tatsächlich so klar einteilen? Man findet in aktuellen Studien Hinweise darauf, dass auch bei akuten Verletzungen bereits vorher degenerative Veränderungen vorhanden sein können und die Einteilung demnach nicht ganz eindeutig ist [3]. Mehr dazu findest du im Blogbeitrag “Degenerativer Meniskusriss“.

In diesem Blogartikel bekommst du einen Überblick über Meniskusrisse allgemein und deren Heilung und Behandlung. Anhand eines Leitfadens wird dargestellt, wie deine Rehabilitation nach einer Meniskusverletzung aussehen kann. Des Weiteren erfährst du, welche Faktoren dir helfen können zu entscheiden, ob du dich operieren lässt oder nicht.

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