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Schienbeinkantensyndrom

Benjamin Rahn

Laufen ist eine der Sportarten, die weltweit am meisten betrieben wird. Sowohl die Anzahl an Freizeitläufern als auch die gelaufenen Distanzen stiegen in den letzten Jahren rasant an. Obwohl Laufen viele generelle Vorteile für die allgemeine Gesundheit liefert, werden vor allem Anfänger und Freizeitläufer häufig von Laufverletzungen heimgesucht. Etwa 30 bis 70 Prozent aller Läufer verletzen sich mindestens einmal pro Jahr (abhängig davon, wie man Verletzungen misst). Hierbei ist die untere Extremität bei weitem die meist betroffene Extremität. Das Schienbeinkantensyndrom (auch bekannt als mediales tibiales Stresssyndrom) ist dabei mit einer Häufigkeit von 13,2 bis 17,3% die häufigste Laufverletzung der unteren Extremität [1]. Insgesamt sind Frauen mit 55,3% wohl häufiger davon betroffen als Männer mit 44,7%. Wobei die Erkrankung bei Marathonläufern häufiger vorkommt [2]. Wichtige Infos zu diesem Thema und wie man es positiv beeinflussen kann, haben wir dir hier zusammengefasst.

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