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Schulterschmerzen durch „Impingement-Syndrom“ – ist der Name noch up-to-date?

Marco Willy

Schulterschmerzen sind die dritthäufigste muskuloskelettale Beschwerde, die zu Einschränkungen führen kann. Die Prävalenz (das Vorkommen) von Schulterschmerzen liegt Berichten zufolge in der Allgemeinbevölkerung zwischen sieben und 27 Prozent und ist bei Sportlern, die mit dem Arm über Kopf arbeiten, sogar noch höher und kann 36 bis 66 Prozent betragen. Die häufigste Diagnose bei Schulterschmerzen ist das subacromiale Schmerzsyndrom (SAPS), das häufig auch als „Schulter-Impingement-Syndrom“ bezeichnet wird. Die Prävalenz des SAPS wird auf 36 bis 48 Prozent aller Arten von Schulterschmerzen geschätzt [1], [2]. Dementsprechend wichtig ist es, den aktuellen Wissensstand zu diesem Beschwerdebild zu kennen, um diesen für Befunderhebung, Kommunikation und Behandlung nutzen zu können.

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