Direkt zum Inhalt wechseln

Skoliose – was ist die “beste” Therapie?

Lea Schütt

Skoliose, definiert als eine seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule von mindestens 10° mit begleitender Wirbelrotation. Diese Erkrankung betrifft Menschen aller Altersgruppen: Die idiopathische Skoliose ist die häufigste Wirbelsäulenerkrankung bei Kindern und Jugendlichen, während die degenerative Skoliose vor allem Menschen über 50 Jahren betrifft. Allein in den USA werden jährlich etwa drei Millionen neue Fälle diagnostiziert, eine Zahl, die durch die alternde Weltbevölkerung weiter steigen dürfte. Trotz ihrer Häufigkeit sind die Ursachen und Mechanismen der Krankheitsentstehung (Ätiopathogenese) bis heute weitgehend ungeklärt. Die Behandlung der idiopathischen Skoliose hat in den letzten Jahrzehnten erhebliche Fortschritte gemacht, insbesondere im Bereich konservativer Therapieansätze wie Korsettbehandlungen und Physiotherapie [1], [2]. In diesem Beitrag geht es zunächst darum, die Hintergründe der Skoliose zu verstehen und dann eine geeignete Behandlung zu finden.

Jetzt Mitglied der DK Academy werden und diesen Artikel weiterlesen

Bereits Mitglied? Jetzt einloggen