Training – ein No-Go bei Schmerzen oder Verletzung?

Schmerzen können über einen langen Zeitraum bestehen und Betroffene in ihrem alltäglichen Leben und ihrer Aktivität bedeutend einschränken. Doch bedeutet Schmerz immer schonen und wie kannst du als Therapeut mit dieser Frage von Patienten umgehen? Wie kannst du sie beraten, wenn sie sich in einem Teufelskreis befinden, indem sie durch Schmerzen immer inaktiver werden und gleichzeitig die Schmerzen nicht besser oder sogar schlimmer werden? Vor allem bei anhaltenden muskuloskelettale Schmerzen, kommt es zu Folgen wie Bewegungsangst, Schmerzkatastrophisierung, Angst und Sensibilisierung des Nervensystems. Dadurch nimmt die körperliche Aktivität betroffener häufig weiter ab. In der Therapie werden Übungen oder Training häufig bei Patienten mit lang anhaltenden Schmerzen eingesetzt. Diese erwiesen sich als effektiv bei Erkrankungen wie Osteoarthritis, chronischen Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Fibromyalgie und chronischen Schmerzen im unteren Rücken. [1], [2]
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