„Citius, altius, fortius“ (Schneller, höher, stärker,) – Ist eine frühe mentale Bereitschaft nach VKB-Verletzung ein Risiko für Athletinnen?
Die Prävalenz von Zweiverletzungen des vorderen Kreuzbandes (VKB) bei Athlet*innen, die nach einer Rekonstruktion wieder in den Sport zurückkehren (Return to Sport = RTS), bleibt hoch. Während weibliche Personen ohnehin ein deutlich höheres Risiko für VKB-Verletzungen haben [1], erleidet etwa ein Viertel aller Athlet*innen innerhalb von zwei Jahren nach der Operation eine erneute VKB-Verletzung [2], [3], [4]. Faktoren wie die Zeit bis zur Rückkehr in den Sport, Kraftdefizite, funktionale Leistung, Transplantat-Typ [2], [3], [4], [5], [6], [7], [8], [9] sowie psychologische Aspekte wie Kinesiophobie, Vertrauen in das Knie und psychologische Bereitschaft werden mit diesen Zweitverletzungen assoziiert [10], [11], [12], [13], [14]. Speziell hinsichtlich der Rolle psychologischer Faktoren zeigen Studien jedoch widersprüchliche Ergebnisse. Es steht die Hypothese zur Diskussion, dass eine stärkere Kinesiophobie, geringes Vertrauen in das Knie und eine reduzierte mentale Bereitschaft vor der Rückkehr in den Sport ein Risiko für eine zweite VKB-Verletzung darstellen könnten. Ob dies tatsächlich so ist, wollte man in der hier vorgestellten Untersuchung überprüfen.
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