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Das subacromiale Schmerzsyndrom – gibt es eine überlegene Therapieempfehlung?

Alessandra Reiff
Wissenschaftliche Referenz: Subacromial decompression versus diagnostic arthroscopy for shoulder impingement: a 5-year follow-up of a randomised, placebo surgery controlled clinical trial [1]

Das subacromiale Schmerzsyndrom, auch “Schulterimpingement” genannt, ist mit 26 bis 48 Prozent die häufigste Diagnose bei Schulterschmerzen [2]. Das populärste diagnostische Zeichen, welches für ein subakromiales Schmerzsyndrom spricht, ist der subakromiale Schmerz beim Heben des Arms. Dabei wird angenommen, dass biomechanisch eine Enge unter dem Schulterdach vorliegt. Aus diesem Grund wird vermehrt eine arthroskopische subakromiale Dekompression durchgeführt und stellt die am häufigsten durchgeführte Schulteroperation dar [3]. Eine aussagekräftige Empfehlung für eine operative oder eine konservative Therapie kann derzeit in der Literatur leider nicht ausgesprochen werden [1] [4] [5]. Aus diesem Grund wurden in diesem Review die häufigsten Therapieoptionen in Bezug auf Kategorien wie Schmerz und Schulterfunktion miteinander verglichen. Weitere allgemeine Informationen über das Krankheitsbild “Subakromiales Schmerzsyndrom” findest du in dem Blog-Artikel “Schulterschmerzen durch “Impingement-Syndrom” – ist der Name noch up-to-date?” 

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