Gibt es eine Scapula-Dyskinesie wirklich?
Wissenschaftliche Referenz:
Fernández-Matías, R., Ballesteros-Frutos, J., Gallardo-Zamora, P., Requejo-Salinas, N., Caballero-Pozo, I., Ludewig, P., & Lluch-Girbés, E. (2025). Scapular kinematics variability in individuals with and without rotator cuff-related shoulder pain: A systematic review with multilevel meta-regression. Brazilian Journal of Physical Therapy, 29, 101261. https://doi.org/10.1016/j.bjpt.2025.101261
Schulterschmerzen gehören zu den häufigsten muskuloskelettalen Beschwerden und stellen Therapeut:innen regelmäßig vor komplexe klinische Entscheidungen. Insbesondere der „rotatorenmanschettenassoziierte Schulterschmerz“ (Rotator Cuff Related Shoulder Pain, RCRSP) gilt als multifaktorielles Geschehen, bei dem biomechanische, strukturelle und psychosoziale Einflüsse ineinandergreifen. In der klinischen Praxis hat sich dabei das Konzept der Scapula Dyskinesie, also einer „fehlerhaften Schulterblattbewegung“, tief verankert.
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