Hilft manuelle Lymphdrainage wirklich bei der Schwellungsreduktion nach einer Knieoperation?
Kennst Du das, wenn Patient*innen mit einem noch geschwollenen, frisch operierten Knie zu euch kommt und das Erste, was sie verschrieben bekommen, MLD 30 ( und KG) ist? Die meisten Physiotherapeuten fangen dann auch natürlich direkt an, die MLD durchzuführen, mit dem Ziel, die Schwellung zu reduzieren. Das hat man ja schließlich während der Fortbildung für Manuelle Lymphdrainage oder in der Ausbildung gelernt.
Aber ist das wirklich so, dass wir mit einfachen Handgriffen dazu beitragen, Schwellung in einem bestimmten Bereich des Körpers zu reduzieren? Schon während der Fortbildung habe ich mir selbst die Frage gestellt, wie sinnvoll diese Intervention ist und ob wir in der Akutphase denn überhaupt dazu beitragen müssen, die vorhandene Schwellung zu reduzieren? Dazu war die Untersuchung, um die es hier hauptsächlich gehen soll, sehr informativ und aufschlussreich.
Wichtige Information vorab: Die Fragestellung der Untersuchung bezieht sich lediglich auf das Durchführen von MLD nach Knieoperationen, nicht auf Patienten mit Einschränkungen des Lymphgefäßsystems wie zum Beispiel bei einem Lip- oder Lymphödem.
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