Postoperatives Management des Hüftimpingements
Das Hüftimpingement, auch als Femoroazetabuläres Impingement (FAI) bezeichnet, ist ein Syndrom, bei dem eine abnormale Form des Hüftgelenks zu Kontakt zwischen dem Femur und der Hüftpfanne (Azetabulum) führt. Dies kann zu einer Einschränkung der Beweglichkeit und zu Schmerzen führen. Es gibt zwei Haupttypen des FAI: den Cam-Typ, bei dem der Femurkopf betroffen ist, und den Pincer Typ, bei dem die Pfanne betroffen ist. Man findet in der Klinik häufig eine Kombination aus beiden Typen. Zur klinischen Diagnosestellung gehören außerdem noch die Symptome und Einschränkungen des Patienten und selbstberichtete Fragebögen, denn interessanterweise bestehen die sichtbaren Veränderungen des Hüftgelenks der Bildgebung auch bei symptomfreien Menschen (22 Prozent der Allgemeinbevölkerung) [1]. Wenn du noch mehr über das Krankheitsbild, die Diagnostik und Therapie erfahren möchtest, schau gerne hier vorbei. Die hier zusammengefasste Übersichtsarbeit bietet einen Überblick über die aktuellen Ansätze in der postoperativen Rehabilitation nach arthroskopischen Eingriffen beim Hüftimpingement. Der Fokus liegt auf einem phasenorientierten Rehabilitationsansatz, der die schrittweise Wiederherstellung von Beweglichkeit, Muskelkraft und funktionellen Bewegungsmustern unterstützt. Dabei wird besonderer Wert auf die individuelle Anpassung des Rehabilitationsprogramms gelegt, um eine sichere und effektive Rückkehr zu sportlichen Aktivitäten und Alltagstätigkeiten zu gewährleisten [2].
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