Revolutionäre Methode: Hüftkraft als Schlüssel zur sicheren Rückkehr nach VKB-Rekonstruktion!?

Kaum eine Reha wird so oft beleuchtet, wie die Reha nach einem Kreuzbandriss. Wer sich hier auf der Academy umschaut, sieht recht schnell, dass es bereits mehrere Artikel zu diesem Thema gibt. Zusätzlich findet man auch schon einige Live Sessions mit Einblicken in die moderne und evidente Herangehensweise bei DK-Sports & Physio.
Trotz des großen Interesses ist die Kreuzband-Rehabilitation einer der schlechtesten, wenn man sich die Rezidiv-Rate (Wiederverletzungs-Rate) anschaut. Etwa 25 Prozent der weiblichen Athletinnen erleiden innerhalb von zwei Jahren nach der Operation eine erneute Kreuzbandruptur [1]. Zwei von zehn Sportler*innen kommen nicht zurück in ihren Sport, 65 Prozent schaffen es auf ihr Vorverletzungsniveau und nur 55 Prozent schaffen es zurück auf Hochleistungsniveau [2].
Es gibt bereits Faktoren, welche mit Zweitverletzungen in Verbindung gebracht werden und daher auch in Return to Sport (RTS) Protokollen mit aufgenommen wurden. Neben der reinen Zeit bis zur Rückkehr zum Sport sind auch Kraftdefizite, funktionelle Leistung, Transplantat-Typ sowie die psychologische Bereitschaft mögliche Faktoren, um eine Wiederverletzung zu begünstigen [3,4,5].
Im Bereich der Kraftdefizite wird in der hier vorgestellten Arbeit geprüft, ob die Aufnahme der Kraftmessung der Hüft-Abduktion als Kriterium in Return to Sport-Protokolle sinnvoll wäre.
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