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Schnell, simpel, wissenschaftlich: Wie du mit dem S-MAS Verletzungen erkennen kannst, bevor sie passieren

Alessandra Reiff
Wissenschaftliche Referenz: C. Bramah, S. Rhodes, A. Clarke-Cornwell, und T. Dos’Santos, „Sprint running mechanics are associated with hamstring strain injury: a 6-month prospective cohort study of 126 elite male footballers“, Br J Sports Med, S. bjsports-2024-108600, März 2025, doi: 10.1136/bjsports-2024-108600.

Der Sprint Mechanics Assessment Score (kurz S-MAS) ist ein zuverlässiges Werkzeug für die Bewertung der Sprintmechanik auf dem Feld, und sowohl bei männlichen als auch weiblichen Athleten verwendbar. Die benutzerfreundliche Natur des S- MAS macht es leicht, ihn in die Praxis zu integrieren [1].

Du kannst ihn nutzen, um Sprintmechanik zu verstehen und sie optimieren zu können. Er bietet eine deutlich kostengünstigere, ist eine anwenderfreundliche Alternative zum sonst bekannten 3D Motion Capturing System und kann sofort im Therapie- und Trainingssetting eingesetzt werden.

Kommt dir dieser Absatz bekannt vor? Dann liegt das vermutlich daran, dass dies ein Fazit meines Reviews “Der Sprint Mechanics Assessment Score – ein Screening-Tool zur Bewertung der Sprintmechanik” ist.

Dieses Review ist nun gut ein Jahr alt. Die größte Limitation der damaligen Untersuchung war, dass lediglich Verletzungsfreie Proband*innen untersucht wurden.

Dieses Review stellt die Arbeit von Bramah und Kollegen vor, die eine Prospektive Kohortenstudie durchführten, bei der sie männliche Fußballprofis (n=118) der “English Football League” sechs Monate lang begleiteten [2].

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