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“Running towards injury” – Was eignet sich zur Prävention von Laufverletzungen?

Lea Schütt

Die Prävention von Laufverletzungen ist ein zentrales Thema für alle, die regelmäßig laufen, sei es im Freizeitsport, auf Wettkampfniveau oder auch als Grundvoraussetzung für Spielsportarten im Rahmen der Rehabilitation. Trotz der vielen positiven Effekte durch das Laufen, zeigen Studien, dass die Häufigkeit laufbedingter Verletzungen hoch ist, wobei die Inzidenzraten zwischen 30 Prozent und 79 Prozent variieren und zwischen sieben und 59 Verletzungen pro 1000 Laufstunden liegen. Die meisten dieser Verletzungen sind Überlastungsverletzungen der unteren Extremitäten [1], [2], [3]. In einer Untersuchung mit 247 Hobbyläufern erfuhr nach einem Jahr Untersuchungszeitraum jeder zweite eine “running related injury” (RRI), eine Läuferverletzung [4]. Die Herausforderung bei der Identifizierung von Risikofaktoren besteht darin, dass sie meist multifaktoriell sind und nicht auf eine bestimmte Komponente oder ein Ereignis zurückzuführen sind [4], [5]. Da laufbedingte Verletzungen (RRI) durch eine Belastung entstehen, welche die Kapazität des Gewebes übersteigt, beziehen sich die Risikofaktoren im Allgemeinen auf:

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